Unsere Ziele
Die Fechtsportstiftung Dortmund wurde 2014 von engagierten ehemaligen Fechtern ins Leben gerufen. Sie ist eine gemeinnützige Einrichtung, die von vielen ehemaligen Fechtern und Fechtsportbegeisterten unterstützt wird.
Durch Zustiftungen, die dem Aufbau des Stiftungsvermögens dienen, können Erträge erzielt werden, die es ermöglichen, die Satzungsziele (Förderung und Unterstützung von Maßnahmen zur Förderung des Fechtsports in Dortmund) umzusetzen. Spenden werden von der Stiftung für die satzungsgemäßen Zwecke zeitnah verausgabt.
⬆︎Zur Geschichte
Der Fechtsport hat in Dortmund, der heimlichen Fechthochburg Westfalens, eine Geschichte mit über 100-jähriger Tradition. Die Dortmunder Fechter waren kontinuierlich erfrolgreich und dies nicht nur in Westfalen, sondern auch auf nationaler Ebene. Dadurch haben sie sich einen respektablen Ruf in der deutschen Fechtsportgeschichte erworben. Die Dortmunder Fechter waren und sind stets gern gesehene Sportler und Teilnehmer an nationalen wie internationalen Turnieren.
Nach dem 2. Weltkrieg, als der Fechtsport in Dortmund von den Alliierten als Wehrertüchtigung verboten worden war, haben die Dortmunder Fechter einen Weg gefunden, um heimlich wieder zu trainieren. In der alten Eintrachthalle an der Eintrachtstrasse wurde gefochten und zwar ohne ordentliche Fechtschutzkleidung, lediglich in festen Pullovern. In den ersten Jahren nach dem Krieg und noch weit bis in die siebziger Jahre hinein, wurden zudem die Sportwaffen der Fechter an Grenzübergängen, wie z.B. nach Holland, oder auch an der DDR-Grenze von Zöllnern beschlagnahmt. Doch die Dortmunder Fechter liessen sich auch von diesen Unwegbarkeiten nicht beirren oder gar entmutigen.
Der Grundstock der Fechtsportstiftung Dortmund wurde in den 60er Jahren gelegt.
Die damaligen Vorsitzenden und Mitglieder der Fechtabteilung Dortmund des TSC Eintracht, Heinz Öllig (Vorsitzender) und Georg Kahrig (2. Vorsitzender), Egon Plachutta (Vorstandsmitglied) und Wolfgang P. Lange (Aktiver), waren übereingekommen, dass sie auf die Auszahlung ihrer Übungsleiterhonorare verzichten und diese stattdessen gesondert ansammeln wollten, um sie in Notzeiten dem Verein zur Verfügung stellen zu können. Diese Übungsleiterhonorare bilden den ganz wesentlichen Grundstock der Stiftung. Die mittelbaren Stiftungsgründer sind nach und nach verstorben. Zuletzt wurde diese Idee jedoch von dem früheren Vorstandsmitglied Wolfgang P. Lange sowie dem derzeitigen Vorstand Thorsten Kühn wieder aufgegriffen. Es wurde darüber nachgedacht, wie man das Ziel, den Fechtsport in Dortmund langfristig zu unterstützen und insbesondere die wichtige Jugendarbeit zu fördern, erreichen kann. Der normale Etat der Fechtsportabteilung ist hierfür bei weitem nicht ausreichend. Es entstand die Idee, die Gelder in eine Fechtsportstiftung einzubringen. Gesagt, getan. Im Herbst 2014 schließlich kam es zur Anerkennung der gemeinnützigen Fechtsportstiftung Dortmund durch die Bezirksregierung Arnsberg.
Es wäre sicher im Sinne der ehrenamtlichen verstorbenen Vorsitzenden Heinz Öllig, Georg Kahrig und Egon Plachutta – und natürlich auch in meinem Sinne, wenn sich die Fechtsportstiftung Dortmund durch weitere Zustiftungen besser aufstellen könnte. So wäre eine nachhaltige Förderung dieses Traditionssports in Dortmund gewährleistet und der Fechtsport hätte die Chance, in Dortmund und in ganz Deutschland seinen Rang zu behalten.
Selbst kleine Beiträge sind herzlich willkommen und werden helfen, dass die über 100jährige erfolgreiche Fechtsporttradition in Dortmund aufrecht erhalten bleibt.
Die Stifter
Wolfgang P. Lange
Seit 50 Jahren Mitglied im TSC Eintracht. Ehemaliger Nationalfechter und Hochschulmeister und langjähriger Vorsitzender der Fechtabteilung.
Friso von Mack †
Langjähriger aktiver Fechter, Vorstandsmitglied und Schatzmeister in der TSC Eintracht.
Thorsten Kühn
Langjähriger aktiver Fechter, über ein Jahrzehnt Vorsitzender der Fechtabteilung, erfolgreicher westfälischer Fechter, Leiter des Landesleistungsstützpunktes.
Wie kann ich die Stiftung unterstützen?
Die Stiftung ist auf die Solidarität und Unterstützung der Bürger angewiesen. Das Stiftungsvermögen muss nach den gesetzlichen Bestimmungen erhalten bleiben und steht nur mit seinen Zinserträgen zur Verfügung.
Mit Ihren Zustiftungen tragen Sie dazu bei, das Stiftungsvermögen anzuheben, mit Ihren Spenden stellen Sie uns frei verwendbare Hilfen zur Erfüllung der Aufgaben zur Verfügung. In jedem Fall kommen Ihre Zuwendungen ausschließlich der Sache zu Gute. Die Stiftung arbeitet in ihren Organen, dem Stiftungsvorstand und dem Stiftungsrat, ehrenamtlich. Über alle Zuwendungen erhalten Sie eine steuerliche Bescheinigung.
Fechtsportstiftung Dortmund
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